Ein Lösungsweg für Probleme und Sorgen!

Wer kennt solche Situationen nicht?

Du hast einen Termin. Die Uhr tickt und scheint immer schneller zu laufen, ja fast davon zu laufen, und die Fahrt mit dem Auto dauert noch mindestens 15 Minuten, bis man an dem Ort ankommt, an dem der Termin vereinbart wurde. Doch alles könnte viel, viel schneller gehen, wenn nicht so ein langsamer, alter Rentner direkt vor einem fahren würde, den man am liebsten zur Seite schieben würde. Doch weil das nicht funktioniert, äußert sich deine Ungeduld gegenüber ihm in Beschimpfungen und deinem auf „180“ hochschnellenden Puls. Kennst du das?

Vielleicht hast du aber auch ein bestimmtes Ziel, doch bisher leider nichts erreicht. Du hast einen Wunsch oder einen Traum, der einfach nicht in Erfüllung gehen will, oder hattest einen guten Freund, der auf einmal nicht mehr da ist. Möglicherweise verzweifelst du aber auch an einer Sünde, die dir immer wieder zur Last fällt und zum Fallstrick wird. Es kann auch sein, dass du dir das Leben selber schwer machst, weil du zu große Erwartungen an dich hast und dich mit den Fähigkeiten anderer vergleichst, die du eventuell nicht hast…

Wie viele dieser negativen Dinge könnten hier noch aufgezählt werden! Wenn eines im Leben sicher ist, dann sind es Sorgen und Probleme.

Doch es gibt einen Bibelvers, der mich ermutigt und mich daran erinnert, dass wir in unseren Problemen und Sorgen eine Hilfe finden können. Im Brief an die Hebräer werden viele Menschen erwähnt, die mehrfach in ihrem Leben an schwierigen Situationen zu zerbrechen drohten und sie mit Gottes Hilfe wunderbar meisterten. Es heißt:

Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. (Hebräer 12, 1.2)

Die Menschen, die vor diesem Vers aufgezählt werden, sind unter anderem alte Glaubenshelden wie Abraham, der ohne zu wissen wohin er gehen sollte, seine Heimat verließ. Nur mit dem Versprechen, dass Gott mit ihm sein und ihn segnen würde. Noah, der ein Schiff baute, obwohl es zuvor noch nie geregnet hatte und er 120 Jahre auf die Erfüllung der Verheißung Gottes warten sowie viel Spott und Beleidigungen ertragen musste. Joseph, der als Diener eines hohen ägyptischen Hauses der Frau seines Vorgesetzten widerstand, nur mit dem Wissen, dass es vor Gott böse ist, Ehebruch zu begehen, und er nur diejenigen segnen kann, die ihm und seinem Wort vertrauen. Doch wie muss er sich gefühlt haben, als er als Dank dafür kurze Zeit später für mehr als zwei Jahre im Gefängnis landete?

Damals wie heute gibt es Dinge in unserem Leben, dir wir nicht verstehen können. Oft bringt es auch nichts, nach dem Grund oder dem „Warum?“ zu fragen. Das einzig Sinnvolle, was du tun kannst, ist, wie es im Bibelvers auch steht, auf Jesus zu schauen. Die Bibel sagt ganz klar, dass du jede Last, die schwer auf deinem Herzen liegt und jede Sünde, die in deinem Innern nagt, ablegen kannst. Das geht aber nur wen du auf Jesus schaust. Eine andere Übersetzung kann auch lauten:

…indem wir wegschauen von allem anderen und auf Jesus blicken.

Was bringt mir das, auf Jesus zu schauen?

Du wirst merken, dass negative Gefühle schnell verschwinden werden und Dankbarkeit dein Herz erfüllen wird, denn Jesus liebt dich trotz negativer Dinge, und er kennt deine Situation. Du bist ja schließlich nicht das erste Gotteskind in 6000 Jahren Erdgeschichte, das mit der einen oder anderen Sache zu kämpfen hat. Außerdem werden deine negativen Gefühle und Gedanken von etwas Ewigem und Positivem unterbrochen. Friede und Sicherheit werden dich erfüllen, wenn dir bewusst wird, dass dieser Gott der Liebe, der die Natur, dich selbst und alles andere erschaffen hat, über allen Dingen steht.

Wie macht man das, auf Jesus schauen?

Denke ganz bewusst an Gott und darüber nach, wie er dich in der Vergangenheit geführt hat! Welche Geschenke hat er dir in der Vergangenheit gegeben und wo wurde dir unerwartete Unterstützung zuteil, nachdem du gebetet hattest?

Fang an, für die Ewigkeit zu leben! Diese Erde hier mit all ihren Schwierigkeiten ist nur eine kurze Bewährungszeit für etwas Ewiges. Das, was du hier an negativen Dingen erlebst, wird dort garantiert nicht mehr ins Gewicht fallen. Mach dir mal die Dimension bewusst!

Rufe dir in Erinnerung, dass Gott einen Plan mit jedem Menschen hat! Viele der guten Ziele Gottes sind nur mit einer entsprechenden „Reinigung“ bzw. „Läuterung“ zu erreichen. Auch Jesus hat kurz vor seinem Kreuzestod eine ganz besonders enge Verbindung mit seinem Vater gehabt und auf ihn geschaut. Woher hätte Jesus sonst die Liebe für seine Mitmenschen haben können, die ihn doch fast alle nur verspotteten und auslachten?

Schau auf Jesus, wenn du traurig bist.

Schau auf Jesus wenn du voller Wut und Zorn bist.

Schau auf Jesus, wenn du allein und verlassen bist.

Schau auf Jesus, wenn du nicht mehr weiter weißt und die Welt über dir zusammenbricht.

Schau auf Jesus, damit deine Mitmenschen sehen können, dass es eine Macht gibt, die über allem steht

Schau auf Jesus und du wirst sehen, dass er die eine oder andere Überraschung für dich bereit haben wird, mit der du nie gerechnet hast, denn der Vater im Himmel hat Gutes mit dir vor.

Heilung & Begegnung mit Jesus als Freund

Jesus ist unser Freund

Begegnung mit Jesus

Die Jahre verfliegen! Jahre voller Erlebnisse, voller Höhen aber auch Tiefen liegen hinter mir. Doch wenn ich zurückblicke muss ich sagen: „Es war eine durch und durch gesegnete Zeit!“

An einem klaren Wintertag, dem 12. Februar 2012, entschloss ich mich mit einigen guten Freunden, meinem liebsten Hobby nachzugehen: dem Skifahren in den Bergen. Schon nach zehn Minuten auf der Piste verlor ich jedoch die Kontrolle und kam vom Weg ab. Der Sturz war schwer, und ich landete auf meinem Rücken, was zu einem sofortigen Helikoptertransport ins Krankenhaus nach Murnau führte.

Dort erhielt ich die niederschmetternde Diagnose: Zwei meiner Wirbel waren komplett durchgebrochen, und eine Operation war unumgänglich. Die Nachricht traf mich tief, doch gleichzeitig begann für mich eine Zeit der intensiven Reflexion und des Glaubens. Während ich im Krankenhaus lag und auf die bevorstehende Operation wartete, wurde mir die Unterstützung meiner Freunde bewusst, die unermüdlich für mich beteten.

Ich schöpfte Trost und Hoffnung aus dem Bibelvers Römer 8,28: “Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.” Diese Worte gaben mir die innere Stärke, die ich in dieser herausfordernden Zeit dringend benötigte. Die nächsten Monate waren eine Achterbahnfahrt der Gefühle, geprägt von Schmerz, Ungewissheit, aber auch von tiefer spiritueller Erkenntnis und Heilung.

Der Genesungsprozess war langwierig und beinhaltete mehrere Stationen: vom Krankenhausaufenthalt über die Heimkehr bis hin zur Rehabilitation. Diese Phase dauerte sechs Monate und war geprägt von ständigen Rückschlägen und Fortschritten. Doch inmitten all dieser Schwierigkeiten begann ich, eine tiefere Beziehung zu Gott zu entwickeln. Ich erlebte ihn nicht nur als allmächtigen Schöpfer, sondern als treuen Freund, der mir in jeder Situation zur Seite stand.

Jetzt, fast zwei Jahre nach dem Unfall, blicke ich dankbar auf diese Zeit zurück. Gott hat mir nicht nur ein zweites Leben geschenkt, sondern mich auch in meinem Glauben wachsen lassen. Ich durfte erfahren, was es bedeutet, Gott als Freund an meiner Seite zu haben und was es heißt eine Beggnung mit Jesus zu haben. Ich bin unendlich dankbar für die geistige und emotionale Heilung, die ich durch diese Erfahrung erleben durfte.

Diese Erfahrung lehrte mich, dass echte Freundschaft und tiefer Glaube in Zeiten der Not unerlässlich sind. Es ist eine Einladung an alle, die diese Zeilen lesen, eine ähnliche Beziehung zu Gott zu suchen und zu erfahren, wie kraftvoll und heilend diese Freundschaft sein kann.

Ist Jesus dein Freund?

Hast Du einen Freund? Hast du eien Begegnung mit Jesus?Ich meine nicht solch einen, der nie Zeit zu haben scheint, wenn Du ihn mal brauchst. Auch nicht einen, der Dich als guten Freund sieht, solange Du was zu bieten hast. Sondern einen Freund, der Dich so annimmt, wie Du bist! Einen, der mit Dir durch Höhen und Tiefen geht, komme was da wolle! Der zu Dir hält, wenn Dich alle verlassen.

Ich durfte Gott in dieser vergangenen Zeit als jemanden kennen lernen, der Interesse hat, ob mich ein Unglück trifft oder ob es mir gut geht. Ihm entgehen keine Tränen, die ich vergieße und auch kein Lächeln, das über meine Lippen kommt. Wenn mich Ängste quälen, versteht er mich und hört mir zu!

Gott als treuer Begleiter

Während meiner Genesung nach dem schweren Unfall erlebte ich eine besondere Nähe zu Gott. In dieser schwierigen Zeit offenbarte sich Gott nicht nur als allmächtiger Schöpfer, sondern als treuer Freund. Anders als manche menschlichen Freundschaften, die in Krisenzeiten oft verblassen, blieb Gottes Präsenz konstant und unterstützend. Seine Gegenwart gab mir Trost und Zuversicht in den dunkelsten Momenten meines Lebens.

Die Bibel beschreibt Gott als jemanden, der unsere Schmerzen und Freuden versteht und teilt. In Psalm 147,3 heißt es: „Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden.“ Ebenso steht in Hebräer 4,15: „Denn wir haben nicht einen Hohepriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise, wie wir, doch ohne Sünde.“ Diese Verse gaben mir Trost, indem sie zeigten, dass Gott meine menschlichen Schwächen kennt und mich in jeder Situation versteht und unterstützt.

Die Rolle des Gebets und Begegnung mit Jesus

Während meiner Genesung spielte das Gebet eine entscheidende Rolle. Freunde und Familie beteten unermüdlich für mich, und diese Gebete boten mir Kraft und Zuversicht. Das Gebet diente als Verbindung zwischen mir und Gott, stärkte meine Beziehung zu ihm und half mir, die Herausforderungen zu meistern. Es zeigte mir, dass ich nicht allein war, sondern von einer höheren Macht unterstützt wurde.

Freundschaft über materielle Werte hinaus

Die Erfahrung ließ mich reflektieren, was in den entscheidenden Momenten des Lebens wirklich zählt. Materielle Güter wie Autos, Häuser und teure Kleidung wurden in solchen Zeiten nebensächlich. Wichtiger waren Beziehungen und der innere Friede. Die Freundschaft mit Gott erwies sich als eine Quelle des inneren Friedens und der Stabilität, die weit über alle materiellen Dinge hinausging.

Einladung zur Freundschaft mit Gott

Ich möchte dich ermutigen, eine eigene Freundschaft mit Gott zu suchen. Durch meine Erfahrungen habe ich gelernt, dass diese Freundschaft eine lohnende und lebensverändernde Erfahrung sein kann. Sie bietet Halt und Trost in jeder Lebenslage. Probiere es aus, eine Freundschaft mit Gott einzugehen. Vielleicht befindest du dich in einer ähnlichen Lage wie ich vor fast zwei Jahren. Eine tiefe Verbindung zu Gott kann dir Kraft und Frieden schenken, so wie sie es bei mir getan hat.

Ich möchte Dich, der Du diese Zeilen gerade liest, herausfordern. Probiere die Freundschaft mit Gott aus! Vielleicht bist Du in einer ähnlichen Lage wie ich vor fast 2 Jahren. Dir wird gesagt, dass Du krank bist, oder dass Du operiert werden musst und es sein kann, dass Du nach der OP nicht mehr die Lebensqualität hast, die Du jetzt besitzt, oder sogar nicht mehr aufwachst…

Erfahrungen und Wachstum im Glauben

Während meiner sechsmonatigen Genesungszeit nach dem schweren Unfall, bei dem ich zwei Wirbelbrüche erlitt, stand mir eine schwierige Operation bevor. Diese Operation war ein entscheidender Moment, der mich zu einer tiefen Reflexion über mein Leben und meinen Glauben führte. Die körperlichen Schmerzen und die Angst vor den Risiken der Operation stellten mich vor große Herausforderungen, doch sie boten auch die Gelegenheit für geistliches Wachstum.

Als ich dem Arzt zuhörte, was alles während der OP passieren könnte, waren mir in meinem tiefsten Herzen nur noch 2 Dinge wichtig:

  1. Ist alles in Ordnung in meiner Beziehung zu Gott?
  2. Ist alles in Ordnung zwischen meinen Lieben und mir?

Kannst auch Du beide Fragen mit einem überzeugten „JA“ beantworten?

Ich hatte Frieden in meinem Herzen, als ich in den OP-Raum geschoben wurde. Und ich bin Gott dankbar dafür, dass dieser Friede gewachsen ist, je besser ich Ihn seitdem kennenlernen durfte. EIne Begegnung mit Jesus

Kraft durch Gebet und Gemeinschaft

Die unermüdlichen Gebete meiner Freunde und Familie gaben mir in dieser Zeit immense Kraft. Als ich in den Operationssaal geschoben wurde, fühlte ich trotz aller Ängste einen tiefen Frieden in meinem Herzen. Dieser Frieden kam durch das Wissen, dass ich nicht allein war und dass Gott über mich wachte. Die Gebete und die Unterstützung meiner Gemeinschaft stärkten meine Verbindung zu Gott und halfen mir, die physischen und emotionalen Schmerzen zu überwinden.

Vertiefung der Gottesbeziehung

Die Bibelverse, die ich las, boten mir in diesen schwierigen Zeiten Trost und Hoffnung. Besonders Römer 8,28: “Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,” gab mir die Zuversicht, dass es einen höheren Plan für mein Leiden gab. Während der langen Monate der Genesung lernte ich, Gott als einen treuen Freund zu erleben, der in jeder Situation an meiner Seite war. Diese Erfahrung vertiefte meine spirituelle Beziehung zu ihm und gab mir die innere Stärke, weiterzumachen.

Die Zeit im Krankenhaus und die Rehabilitation gaben mir viel Gelegenheit zur Reflexion. Ich erkannte, dass materielle Dinge in meinem Leben weniger wichtig waren als die Beziehungen zu meinen Lieben und zu Gott. Ich sehnte mich mehr und mehr nach einer Begegnung mit Jesus. Diese Erkenntnis half mir, meine Prioritäten neu zu ordnen und mehr Wert auf geistliche und zwischenmenschliche Verbindungen zu legen. Die Herausforderung der Operation und die folgenden Monate der Genesung waren eine Zeit des persönlichen und spirituellen Wachstums, die mich nachhaltig prägte.

Stärkere Verbindung zu Gott

Durch die Erfahrung der Operation und die schwierige Genesungszeit wurde meine Verbindung zu Gott stärker. Ich erkannte, dass Gott mich nicht nur in meinen glücklichen Momenten begleitete, sondern besonders in meinen dunkelsten Stunden. Dieses Bewusstsein gab mir einen tiefen inneren Frieden und die Gewissheit, dass ich nie allein bin. Eine Begegnung mit Jesus.

In der Bibel steht: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ Johannes 14,27

Ermutigung zur Selbstreflexion

Ich möchte dich ermutigen, selbst über deine Beziehung zu Gott und zu deinen Mitmenschen nachzudenken. Oftmals erkennen wir in Zeiten der Not, was wirklich wichtig ist. Eine tiefe Freundschaft mit Gott kann nicht nur in schwierigen Zeiten Trost bieten, sondern auch in glücklichen Momenten Freude und Erfüllung bringen. Indem ich meine Erfahrungen teile, hoffe ich, dass auch du die transformative Kraft des Glaubens und der Freundschaft mit Gott erleben und eine Begegnung mit Jesus haben kannst. Es lohnt sich, diese spirituelle Reise zu beginnen und zu sehen, wie sie dein Leben bereichern kann.

In diesem Sinne wünsche ich Dir Gottes reichsten Segen im kommenden Jahr! Probiere es aus, eine Freundschaft mit Gott einzugehen! Bei mir hat es sich gelohnt. Ich will sie um keinen Preis mehr verlieren!

Möge Gott Dein ständiger Begleiter sein und immer wieder eine Begegnung mit Jesus

Dein Marcel Batallér

Irischer Segen

Nicht, dass keine Wolke Deinen Weg überschatte,
nicht, dass Dein Leben künftig ein Beet voller Rosen sei.
Nicht dass du niemals bereuen müsstest;
Nicht, dass Du niemals Schmerz empfinden müsstest.
Nein, das wünsche ich Dir nicht.
Mein Wunsch für Dich lautet:
Dass Du tapfer bist in Stunden der Prüfung;
wenn andere Kreuze auf Deine Schultern legen.
Wenn Berge zu erklimmen und Klüfte zu überwinden sind;
Wenn die Hoffnung kaum mehr schimmert.

Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt, mit Dir wachse.
Und sie Dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist so zu heißen.
Dem Du vertrauen kannst.
Der Dir hilft, wenn Du traurig bist.
Der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich Dir:
Dass Du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst.
Das ist mein Wunsch für Dich und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich, heute und alle Tage.

Buchgeschenk: “Sieg der Liebe”

Das Buch “Sieg der Liebe” ist eines ihrer bekanntesten Werke und beschreibt das Wirken und Handeln des irdischen Lebens  von Jesus. Auf spannende und liebenswerte Art und Weise wird geschildert, welchen positiven Einfluss er auf Menschen hatte und sie im Herzen durch sein Handeln bewegt hat.

Heute tu ich mir was Gutes

Gutes…nach einem anstrengenden Marktbesuch und einer Schuhverteilaktion für die 70 Straßenkinder, gehe ich noch etwas Obst einkaufen und bewege mich dann in Richtung Kleidermarkt….vielleicht find ich ja was Schönes??

Auf dem Weg begegnen mir wie immer viele Bettler und Kranke…nein, diesmal sollen sie nicht mein Gewissen belasten.

Ich bin hier schließlich freiwillig und verzichte auf viele Sachen, ich habe ein Haufen Geld für Bangaldesh investiert, jetzt darf ich mir auch mal was gönnen ( an die bereits vorhanden 5 Kleider denke ich gar nicht).

Ich bewege mich durch die Menschenmassen auf die kleine Öffnung des Kleidermarktes zu. Ich fühle mich wie eine Ratte. Von außen sieht man den Eingang kaum. Doch ist man drin, erstreckt sich ein Labyrinth, das sich unendlich weit auszudehnen scheint. Nur noch 3 Meter trennen mich von dem rettenden Loch.

Nein. Ich mag jetzt nicht….ein Straßenjunge kommt auf mich zu. Über der nackten Schulter trägt er einen Müllsack.

Er redet mit mir. Ich lächel ihn an und schüttel den Kopf. Was immer er auch sagt, ich will jetzt nicht. Es kann sich ja eh nur um Geld handeln. Er lächelt und redet auf mich ein. Ich fühle mich hilflos und ein bisschen genervt. Nie kann man hier mit gutem Gewissen einkaufen gehen.

Nun zeigt er mit dem Finger auf den Eingang des Kleidermarktes. Er möchte das ich mitkomme…was will er denn da?

Soll ich ihm vielleicht was zum anziehen kaufen? Ich geht mit ihm. Irgendwas gefällt mir an dem Jungen. Sein breites Lächeln. In seinen Augen steht so viel. Hoffnung, Vertrauen, Verletzlichkeit.

Bangladesh JungeEr führt mich zu einem Geschäft. An der Wand sind Spielzeugautos aufgestapelt, Plastiktiere, eine kleine Eisenbahn. Er zeigt auf die Sachen und gestikuliert wild.

Natürlich weiß ich was er will. Dafür muss ich kein Bangla können. Er zeigt auf die verschiedenen Dinge…ich schüttel immer noch meinen Kopf.

Ich soll ihm sowas kaufen? Und dann? Was macht er damit? Vermutlich weiterverkaufen. Und sicher zeigt er es seinen Freunden und dann hab ich keine Ruhe mehr.

Die Eisenbahn scheint es ihm besonders angetan zu haben. Ich nehme sie und frage den Shopbesitzer wieviel sie kostet. 280 Taka. Das sind 2,80 Euro. Nicht grade viel. Ich schaue den Jungen an. Sein ganzes Gesicht lacht.

In seinen Augen liegt so ein starkes verlangen diese Eisenbahn zu besitzen. So ein Funkeln. Ich weiß, ich würde ihm wahrscheinlich die größte Freude ever machen.

Plötzlich verlier ich allen Respekt vor mir selber. Alles an was ich gedacht habe war mal wieder ICH. Mein Kleid. Meine Zufriedenheit. Das ich dabei bin Chancen zu verpassen, anderen Menschen Freude zu schenken…. Freude die sie so selten erleben, das trifft mich.

Ich nehme die Eisenbahn und bezahle sie. Als ich sie dem Jungen in die Hände drücke und in seine leuchtenden Augen schaue ohrfeige ich mich gedanklich – wie hab ich da nur zögern können? Dieser Junge ist so glücklich.

Dieses zufriedene Gesicht….diese kindliche Freude. Ich denke an Familienfeste und Geburtstage…können wir diesen Geschenken, die wir ständig bekommen, eigentlich noch den richtigen Wert beimessen?

Wie schaut es aus mit mir, als Geber? Ist meine Motivation die richtige? Schenke ich, weil ich Freude verbreiten möchte? Hat meine Gabe eine Bedeutung, oder ist es nur Etwas- etwas das der Empfänger hoffentlich noch nicht besitzt und gebrauchen kann. Der Junge ist weg.

Das Erlebnis nagt an mir und meinem Gewissen. Jetzt bin ich hier nach Bangladesch gekommen um den Armen Kindern zu helfen und zu unterrichten, und die eigentliche Schülerin bin ich selber. Auf eine Art und Weise die mich aufs tiefste erschüttert und aufwühlt lerne ich Dinge, die ich wahrscheinlich nur hier lernen konnte.

Von Viola K., Gemeinde Sendling

Wer bist du?

Woher kommt deine Identität? Ist es das Handy in deiner Hand, die Kleidung in deinem Schrank oder die vielen Fremden auf deiner Facebook-Freundesliste, die dir Bestätigung geben? Bist du das Produkt eines willkürlichen Zufalls?

Wie würdest auf folgende, einfache Frage antworten: “Wer bist du?“ Erlaube mir selbst auf diese Frage zu antworten.

Ich bin kein Produkt des Zufalls. Ich bin ein gewollter Gedanke Gottes. Gott hat mich gewollt, geliebt und geschaffen. Das glaube ich; denn es heißt: “Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.” 1. Mose 1,1 Doch hier macht Gott nicht halt.

“…Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.” 1. Mose 1,27 Gott hat den Menschen, ja dich und mich, gewollt, geliebt und geschaffen und als ewige Erinnerung, damit du und ich es nicht vergessen, ein ewiges Zeichen gesetzt: den Sabbat.

Es heißt im 2. Mose 20,8.11 “Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligst! Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist…” Ein Blick hinaus, in diese einst ohne Makel geschaffene Welt, enthüllt eine schmerzliche Wahrheit. Wir leben in einer Zeit der Fülle. Hier in unserem Land haben wir den Überfluss zur Auswahl.

Dennoch, ja dennoch, gibt es so viele bedrückte und traurige Gesichter. Eine Busfahrt mit einem Fensterplatz oder der Einstieg in die U-Bahn erlaubt uns den Blick auf tausende Gesichter, die alle etwas gemeinsam haben.

Es scheint als sei eine Last auf den Menschen um uns herum und wenn wir unser Spiegelbild im Fenster entdecken, dann stellen wir fest, dass auch uns etwas bedrückt. Erinnere dich daran, was Gott für dich getan hat! Am Beispiel vom Volk Israel versucht uns Gott etwas mitzuteilen, was heute noch gilt, für dich und für mich.

“Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst,… denn du sollst bedenken, dass auch du ein Sklave gewesen bist in Ägyptenland, und dass der HERR, dein Gott, dich von dort mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm herausgeführt hat. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.” 5. Mose 5,12.15 

Der Sabbat ist nicht nur ein Zeichen der Schöpfung Gottes, sondern auch der Befreiung des Menschen von der Sklaverei der Sünde und der Last dieser Welt. Wie oft passiert es, dass wir unser Gewissen durch eine Notlüge hier, oder durch lustvolle Gedanken dort belasten. Und ganz ehrlich gefragt, wem geht es schon besser, nachdem er hinter dem Rücken von jemand gelästert hat? Die Folge ist, dass auf das schlechte Gewissen bald auch eine innere Leere kommt. Etwas fehlt. Gott.

Jesus sagt “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.” (Johannes 6,37) Gott selbst ist es, der sich Zeit für uns nimmt. Nimmst du dir Zeit für ihn? Darüber hinaus ist der Sabbat eine Zeit der Vorbereitung für eine Begegnung mit Gott, von Angesicht zu Angesicht.

Es heißt in der Bibel, dass uns der Sabbat gegeben ist, um uns zu heiligen (Hesekiel 20,12). Das bedeutet, dass uns Gott in das ursprüngliche Bild des Menschen Schritt für Schritt umgestaltet. Unser Charakter wird insbesondere am Sabbat erneuert, wenn wir uns für eine bewusste Begegnung mit Gott Zeit nehmen, denn durch Betrachten werden wir verändert (2. Korinther 3,18).

Diese Veränderung unseres Charakters ist notwendig, denn ohne Heiligung wird niemand den HERRN sehen (Hebräer 12,14).

An keiner Stelle der Bibel hat Gott geboten einen anderen Tag außer den Sabbat zu heiligen, welcher am Freitagabend mit dem Sonnenuntergang beginnt und am Samstagabend mit dem Sonnenuntergang endet. So war es bereits im Paradies und so ist es bis heute noch so (1. Mose 1-2).

Was ist deine Identität? – Meine liegt genau hier. In der Begegnung mit Gott. Kein Zufallsprodukt, sondern ein geschaffenes, geliebtes und erlöstes Kind Gottes. Immer besser zu verstehen, dass ich ihm wichtig und kostbar bin.

Ihm nahe sein, und dabei mehr werden wie er. Bis heute liegt ein Segen auf diesem Tag, denn was Gott segnet, ist gesegnet ewiglich (1. Chronik 17,27). Trotz der Hektik in der heutigen Zeit oder gerade deswegen, möchte ich mir diese Zeit nicht entgehen lassen! Hier ist Gott, der sich Zeit für mich und für dich nimmt. Nimmst du dir Zeit für ihn?

Author Roman Rill

Wie viele Wörter hat die Bibel?

Wie viele Wörter hat die Bibel?

Inhaltsverzeichnis
Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was Gott Ihnen ganz persönlich sagen möchte? Wenn er nur einen kurzen Satz für Sie hätte, nur ein paar Worte, in denen er seine ganze Liebe ausdrücken möchte, wie würde es sich anhören?

Es gibt Tage, an denen viele Menschen sich diese Frage stellen. Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Es gibt Probleme und Momente, die herausfordern und bei denen man sich fragt, ob Gott überhaupt hört, ob er das kleine Leben mit den vielen Fehlern betrachtet und nur den Kopf darüber schüttelt.

Die wichtigsten Worte der Bibel

Haben Sie sich schon mal gefragt: “Wie viele Wörter hat die Bibel”? Die Bibel, ein umfassendes Werk mit etwa 783.137 Wörtern in der King James Version und ungefähr 727.969 Wörtern in der New International Version, bietet eine enorme Vielfalt an Texten und Botschaften. Auch die deutsche Lutherbibel umfasst etwa 780.000 Wörter, während die Schlachter Bibel etwa 730.000 Wörter enthält.

Inmitten dieser Vielzahl an Worten kann es lange dauern, bis man eine Antwort findet. Dabei kann ein Satz entdeckt werden, den Gott jedem Menschen geschenkt hat. Gottes Stimme ist nicht immer laut, doch wer sie erkennen möchte, der wird hören, wie Gott sanft drei Worte flüstert, die alles, was man braucht, beinhalten: „DU BIST MEIN.“ Diese Worte finden sich in Jesaja 43 Vers 1, und in diesem kurzen Satz steckt alles, was man wissen muss.

wie viele wörter hat die bibel

Die Suche nach Gottes Stimme – Herausforderung im Alltag

Die Herausforderungen und Zweifel im Alltag sind vielen Menschen bekannt. Oft fragt man sich, ob Gott die kleinen Fehler und Probleme des eigenen Lebens überhaupt wahrnimmt. Oft steht man vor Situationen, in denen man sich verloren und unverstanden fühlt. Diese Momente können überwältigend sein und das Gefühl geben, dass Gott weit weg ist. Zweifel, Ängste und Sorgen sind ein natürlicher Teil des Lebens, und manchmal scheinen sie den Glauben zu überfluten.

Der Weg zur Entdeckung der Antwort

Die Suche nach Gottes Stimme ist ein tief persönlicher Prozess, der Geduld und Offenheit erfordert. Auf diesem Weg kann erkannt werden, dass die Worte „DU BIST MEIN“ eine tiefe Bedeutung haben. Diese Worte sind Ausdruck von Gottes Liebe und Zugehörigkeit. Der Weg zur Erkenntnis dieser Worte kann durch Gebet, Meditation und das Studium der Bibel beschritten werden. Diese geistlichen Disziplinen helfen, das Herz und den Geist auf Gottes Stimme auszurichten. Oftmals spricht Gott in der Stille, wenn man die Welt um sich herum ausschaltet und das Innere auf ihn fokussiert.

Die Bedeutung der Worte “Du bist mein”

Der Vers Jesaja 43:1 lautet: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Diese Worte in der Bibel sind ein starkes Bekenntnis Gottes zu jedem Einzelnen. Es ist eine Zusicherung, dass man wertvoll und geliebt ist. In Zeiten der Unsicherheit und Zweifel erinnern diese Worte daran, dass man nie allein ist. Gott hat jeden bei seinem Namen gerufen, was bedeutet, dass er einen persönlich kennt und schätzt.

Für die, die an ihren Sünden zweifeln

Vielleicht zweifelt jemand an seinen Sünden und denkt, dass er nicht zu Jesus kommen kann. Doch Jesus sagt: „Du bist mein! Ich bin für deine Sünden gestorben.“ Die Bedeutung des Opfers Jesu liegt darin, dass er für die Schuld gestorben ist und Vergebung schenkt. Egal wie groß oder klein die Sünden sind, Jesus hat bereits den Preis dafür bezahlt.

Für die, die sich unwert fühlen

Vielleicht fühlen sich manche unwert und denken, dass sie nicht gut genug sind. Jesus sagt: „Du bist mein, ich habe dich für den Preis meines Blutes erworben, so kostbar bist du mir!“ Diese Worte zeigen, wie wertvoll jeder Mensch in den Augen Jesu ist. Der Wert wird nicht durch Fehler oder Schwächen bestimmt, sondern durch die Liebe und das Opfer Jesu.

Für die, die viele offene Fragen haben

Wenn viele offene Fragen im Leben bestehen, die davon abhalten, sich für Jesus zu entscheiden, dann hört man auf seine Worte: „Du bist mein! Ich werde dir Frieden geben.“ Jesus versichert Frieden und Geborgenheit, selbst wenn noch nicht alle Antworten vorhanden sind. Diese Zusicherung hilft, Vertrauen zu finden und Frieden inmitten von Ungewissheit zu erleben. Das lesen der Bibel wird ein Segen sein.

Der Trost und die Zuflucht in Jesus

In schwierigen Zeiten suchen viele Menschen nach einem sicheren Ort, an dem sie ihre Sorgen und Ängste ablegen können. Jesus bietet diesen Zufluchtsort an. In der Bibel sagt er: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken“ (Matthäus 11:28). Diese Einladung ist eine Quelle des Trostes und der Hoffnung. Jesus verspricht, die Lasten des Lebens zu tragen und Erfrischung für die Seele zu bieten.

Gebet und Zeit mit Jesus

Gebet und Zeit mit Jesus sind wesentliche Elemente, um diesen Trost und die Zuflucht zu erfahren. Durch das Gebet können Menschen ihre Sorgen und Ängste vor Gott bringen. In der Stille des Gebets spricht Gott oft am deutlichsten. Diese Momente bieten Gelegenheit, sich auf Gott zu fokussieren und seine Nähe zu spüren. Psalm 46:10 erinnert uns: „Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin.“ In dieser Stille kann man den Frieden und die Sicherheit finden, die nur Jesus bieten kann.

Die Rolle des Glaubens

Der Glaube spielt eine zentrale Rolle beim Erfahren von Trost und Zuflucht in Jesus. Vertrauen auf Gottes Verheißungen und seine Fürsorge stärkt und ermutigt. Hebräer 11:1 definiert Glauben als „die feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Überzeugtsein von Tatsachen, die man nicht sieht.“ Dieses Vertrauen gibt Halt und Sicherheit, selbst in den schwierigsten Zeiten. Jesus ermutigte seine Jünger wiederholt, nicht zu fürchten und auf Gott zu vertrauen.

Gemeinschaft und Unterstützung

Die christliche Gemeinschaft spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Erleben von Trost und Zuflucht in Jesus. Die Gemeinschaft der Gläubigen bietet Unterstützung, Gebet und Ermutigung. In Zeiten der Not ist es wertvoll, Freunde und Glaubensgeschwister zu haben, die mit einem beten und helfen. Galater 6:2 ermahnt uns: „Einer trage des anderen Lasten, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Diese gegenseitige Unterstützung stärkt den Glauben und das Vertrauen in Gottes Versorgung.

Bibelstudium und Nachdenken

Das Studium der Bibel und die Meditation über Gottes Wort sind weitere Wege, um Trost und Zuflucht in Jesus zu finden. Die Bibel ist voller Verheißungen und Zusicherungen von Gottes Liebe und Fürsorge. Psalm 119:105 beschreibt das Wort Gottes als „eine Leuchte für meinen Fuß und ein Licht auf meinem Weg.“ Durch das regelmäßige Lesen und Nachdenken über die Schrift kann man Gottes Stimme hören und seine Führung und seinen Trost erfahren.

Historische Perspektive und persönliche Erfahrungen

Historisch betrachtet haben viele Christen in Zeiten der Verfolgung und Not Trost und Zuflucht in Jesus gefunden. Ihre Geschichten zeugen von einem tiefen Vertrauen und einer festen Zuversicht in Gottes Fürsorge. Diese Zeugnisse sind ermutigend und zeigen, dass Jesus in jeder Lebenslage ein treuer Zufluchtsort ist.

Auch persönliche Erfahrungen vieler Gläubiger heute bestätigen, dass Jesus ein Ort des Friedens und der Erneuerung ist. Viele berichten, wie das Gebet, die Gemeinschaft und das Vertrauen auf Gottes Wort ihnen geholfen haben, schwierige Zeiten zu überstehen und neuen Mut zu finden.

Theologische und psychologische Aspekte

Jesaja 43:1 im Kontext des Alten Testaments beschreibt Gottes Treue und Liebe zu seinem Volk Israel. Diese Zusicherung von Gottes Liebe und Erlösung gilt auch heute. Die Worte der Bibel „Du bist mein“ stärken das innere Gefühl der Zugehörigkeit und des Selbstwerts. Diese Passage zeigt Gottes unermessliche Liebe und seine Bereitschaft, zu erlösen und zu beschützen.

Gottes Bekenntnis „Du bist mein“ ist tief in der biblischen Theologie verwurzelt. Es stellt eine Erinnerung daran dar, dass Gott nicht nur als Schöpfer betrachtet, sondern als liebender Vater. Diese Perspektive gibt eine feste Identität und einen Sinn, der über irdische Errungenschaften hinausgeht.

Psychologische Aspekte der Zugehörigkeit

Die psychologische Bedeutung des Gefühls der Zugehörigkeit und Akzeptanz ist enorm. Menschen, die sich geliebt und angenommen fühlen, sind oft widerstandsfähiger und glücklicher. Die Zusicherung „Du bist mein“ stärkt das innere Gefühl der Zugehörigkeit und des Selbstwerts. Sie erinnert daran, dass man, unabhängig von Schwächen und Fehlern, bedingungslos geliebt ist.

Die Psychologie zeigt, dass das Gefühl der Zugehörigkeit eine der grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse ist. Dieses Bedürfnis kann durch Beziehungen, Gemeinschaft und die Gewissheit, dass man akzeptiert und geliebt ist, erfüllt werden. Gottes Worte „Du bist mein“ erfüllen dieses tiefe Bedürfnis auf eine Weise, die irdische Beziehungen oft nicht erreichen können. Sie bieten eine beständige Quelle des Trostes und der Sicherheit.

Zusammenfassung – Wie viele Wörter hat die Bibel

Die Worte „Du bist mein“, welches uns die Bibel sagt, sind eine tiefe Zusicherung von Gottes Liebe und Zugehörigkeit. In den leisen Momenten des Lebens sollte auf Gottes Stimme gehört werden. Diese Worte sind eine Quelle des Trostes und der Stärke. Möge diese Botschaft das Herz berühren und helfen, die Beziehung zu Jesus zu vertiefen. In der Hektik des Alltags bieten sie einen Anker, der festhält und daran erinnert, dass man unendlich geliebt und wertgeschätzt ist.