Jesus ist unser Freund
Begegnung mit Jesus
Die Jahre verfliegen! Jahre voller Erlebnisse, voller Höhen aber auch Tiefen liegen hinter mir. Doch wenn ich zurückblicke muss ich sagen: „Es war eine durch und durch gesegnete Zeit!“
An einem klaren Wintertag, dem 12. Februar 2012, entschloss ich mich mit einigen guten Freunden, meinem liebsten Hobby nachzugehen: dem Skifahren in den Bergen. Schon nach zehn Minuten auf der Piste verlor ich jedoch die Kontrolle und kam vom Weg ab. Der Sturz war schwer, und ich landete auf meinem Rücken, was zu einem sofortigen Helikoptertransport ins Krankenhaus nach Murnau führte.
Dort erhielt ich die niederschmetternde Diagnose: Zwei meiner Wirbel waren komplett durchgebrochen, und eine Operation war unumgänglich. Die Nachricht traf mich tief, doch gleichzeitig begann für mich eine Zeit der intensiven Reflexion und des Glaubens. Während ich im Krankenhaus lag und auf die bevorstehende Operation wartete, wurde mir die Unterstützung meiner Freunde bewusst, die unermüdlich für mich beteten.
Ich schöpfte Trost und Hoffnung aus dem Bibelvers Römer 8,28: “Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.” Diese Worte gaben mir die innere Stärke, die ich in dieser herausfordernden Zeit dringend benötigte. Die nächsten Monate waren eine Achterbahnfahrt der Gefühle, geprägt von Schmerz, Ungewissheit, aber auch von tiefer spiritueller Erkenntnis und Heilung.
Der Genesungsprozess war langwierig und beinhaltete mehrere Stationen: vom Krankenhausaufenthalt über die Heimkehr bis hin zur Rehabilitation. Diese Phase dauerte sechs Monate und war geprägt von ständigen Rückschlägen und Fortschritten. Doch inmitten all dieser Schwierigkeiten begann ich, eine tiefere Beziehung zu Gott zu entwickeln. Ich erlebte ihn nicht nur als allmächtigen Schöpfer, sondern als treuen Freund, der mir in jeder Situation zur Seite stand.
Jetzt, fast zwei Jahre nach dem Unfall, blicke ich dankbar auf diese Zeit zurück. Gott hat mir nicht nur ein zweites Leben geschenkt, sondern mich auch in meinem Glauben wachsen lassen. Ich durfte erfahren, was es bedeutet, Gott als Freund an meiner Seite zu haben und was es heißt eine Beggnung mit Jesus zu haben. Ich bin unendlich dankbar für die geistige und emotionale Heilung, die ich durch diese Erfahrung erleben durfte.
Diese Erfahrung lehrte mich, dass echte Freundschaft und tiefer Glaube in Zeiten der Not unerlässlich sind. Es ist eine Einladung an alle, die diese Zeilen lesen, eine ähnliche Beziehung zu Gott zu suchen und zu erfahren, wie kraftvoll und heilend diese Freundschaft sein kann.
Ist Jesus dein Freund?
Hast Du einen Freund? Hast du eien Begegnung mit Jesus?Ich meine nicht solch einen, der nie Zeit zu haben scheint, wenn Du ihn mal brauchst. Auch nicht einen, der Dich als guten Freund sieht, solange Du was zu bieten hast. Sondern einen Freund, der Dich so annimmt, wie Du bist! Einen, der mit Dir durch Höhen und Tiefen geht, komme was da wolle! Der zu Dir hält, wenn Dich alle verlassen.
Ich durfte Gott in dieser vergangenen Zeit als jemanden kennen lernen, der Interesse hat, ob mich ein Unglück trifft oder ob es mir gut geht. Ihm entgehen keine Tränen, die ich vergieße und auch kein Lächeln, das über meine Lippen kommt. Wenn mich Ängste quälen, versteht er mich und hört mir zu!
Gott als treuer Begleiter
Während meiner Genesung nach dem schweren Unfall erlebte ich eine besondere Nähe zu Gott. In dieser schwierigen Zeit offenbarte sich Gott nicht nur als allmächtiger Schöpfer, sondern als treuer Freund. Anders als manche menschlichen Freundschaften, die in Krisenzeiten oft verblassen, blieb Gottes Präsenz konstant und unterstützend. Seine Gegenwart gab mir Trost und Zuversicht in den dunkelsten Momenten meines Lebens.
Die Bibel beschreibt Gott als jemanden, der unsere Schmerzen und Freuden versteht und teilt. In Psalm 147,3 heißt es: „Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden.“ Ebenso steht in Hebräer 4,15: „Denn wir haben nicht einen Hohepriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise, wie wir, doch ohne Sünde.“ Diese Verse gaben mir Trost, indem sie zeigten, dass Gott meine menschlichen Schwächen kennt und mich in jeder Situation versteht und unterstützt.
Die Rolle des Gebets und Begegnung mit Jesus
Während meiner Genesung spielte das Gebet eine entscheidende Rolle. Freunde und Familie beteten unermüdlich für mich, und diese Gebete boten mir Kraft und Zuversicht. Das Gebet diente als Verbindung zwischen mir und Gott, stärkte meine Beziehung zu ihm und half mir, die Herausforderungen zu meistern. Es zeigte mir, dass ich nicht allein war, sondern von einer höheren Macht unterstützt wurde.
Freundschaft über materielle Werte hinaus
Die Erfahrung ließ mich reflektieren, was in den entscheidenden Momenten des Lebens wirklich zählt. Materielle Güter wie Autos, Häuser und teure Kleidung wurden in solchen Zeiten nebensächlich. Wichtiger waren Beziehungen und der innere Friede. Die Freundschaft mit Gott erwies sich als eine Quelle des inneren Friedens und der Stabilität, die weit über alle materiellen Dinge hinausging.
Einladung zur Freundschaft mit Gott
Ich möchte dich ermutigen, eine eigene Freundschaft mit Gott zu suchen. Durch meine Erfahrungen habe ich gelernt, dass diese Freundschaft eine lohnende und lebensverändernde Erfahrung sein kann. Sie bietet Halt und Trost in jeder Lebenslage. Probiere es aus, eine Freundschaft mit Gott einzugehen. Vielleicht befindest du dich in einer ähnlichen Lage wie ich vor fast zwei Jahren. Eine tiefe Verbindung zu Gott kann dir Kraft und Frieden schenken, so wie sie es bei mir getan hat.
Ich möchte Dich, der Du diese Zeilen gerade liest, herausfordern. Probiere die Freundschaft mit Gott aus! Vielleicht bist Du in einer ähnlichen Lage wie ich vor fast 2 Jahren. Dir wird gesagt, dass Du krank bist, oder dass Du operiert werden musst und es sein kann, dass Du nach der OP nicht mehr die Lebensqualität hast, die Du jetzt besitzt, oder sogar nicht mehr aufwachst…
Erfahrungen und Wachstum im Glauben
Während meiner sechsmonatigen Genesungszeit nach dem schweren Unfall, bei dem ich zwei Wirbelbrüche erlitt, stand mir eine schwierige Operation bevor. Diese Operation war ein entscheidender Moment, der mich zu einer tiefen Reflexion über mein Leben und meinen Glauben führte. Die körperlichen Schmerzen und die Angst vor den Risiken der Operation stellten mich vor große Herausforderungen, doch sie boten auch die Gelegenheit für geistliches Wachstum.
Als ich dem Arzt zuhörte, was alles während der OP passieren könnte, waren mir in meinem tiefsten Herzen nur noch 2 Dinge wichtig:
- Ist alles in Ordnung in meiner Beziehung zu Gott?
- Ist alles in Ordnung zwischen meinen Lieben und mir?
Kannst auch Du beide Fragen mit einem überzeugten „JA“ beantworten?
Ich hatte Frieden in meinem Herzen, als ich in den OP-Raum geschoben wurde. Und ich bin Gott dankbar dafür, dass dieser Friede gewachsen ist, je besser ich Ihn seitdem kennenlernen durfte. EIne Begegnung mit Jesus
Kraft durch Gebet und Gemeinschaft
Die unermüdlichen Gebete meiner Freunde und Familie gaben mir in dieser Zeit immense Kraft. Als ich in den Operationssaal geschoben wurde, fühlte ich trotz aller Ängste einen tiefen Frieden in meinem Herzen. Dieser Frieden kam durch das Wissen, dass ich nicht allein war und dass Gott über mich wachte. Die Gebete und die Unterstützung meiner Gemeinschaft stärkten meine Verbindung zu Gott und halfen mir, die physischen und emotionalen Schmerzen zu überwinden.
Vertiefung der Gottesbeziehung
Die Bibelverse, die ich las, boten mir in diesen schwierigen Zeiten Trost und Hoffnung. Besonders Römer 8,28: “Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,” gab mir die Zuversicht, dass es einen höheren Plan für mein Leiden gab. Während der langen Monate der Genesung lernte ich, Gott als einen treuen Freund zu erleben, der in jeder Situation an meiner Seite war. Diese Erfahrung vertiefte meine spirituelle Beziehung zu ihm und gab mir die innere Stärke, weiterzumachen.
Die Zeit im Krankenhaus und die Rehabilitation gaben mir viel Gelegenheit zur Reflexion. Ich erkannte, dass materielle Dinge in meinem Leben weniger wichtig waren als die Beziehungen zu meinen Lieben und zu Gott. Ich sehnte mich mehr und mehr nach einer Begegnung mit Jesus. Diese Erkenntnis half mir, meine Prioritäten neu zu ordnen und mehr Wert auf geistliche und zwischenmenschliche Verbindungen zu legen. Die Herausforderung der Operation und die folgenden Monate der Genesung waren eine Zeit des persönlichen und spirituellen Wachstums, die mich nachhaltig prägte.
Stärkere Verbindung zu Gott
Durch die Erfahrung der Operation und die schwierige Genesungszeit wurde meine Verbindung zu Gott stärker. Ich erkannte, dass Gott mich nicht nur in meinen glücklichen Momenten begleitete, sondern besonders in meinen dunkelsten Stunden. Dieses Bewusstsein gab mir einen tiefen inneren Frieden und die Gewissheit, dass ich nie allein bin. Eine Begegnung mit Jesus.
In der Bibel steht: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ Johannes 14,27
Ermutigung zur Selbstreflexion
Ich möchte dich ermutigen, selbst über deine Beziehung zu Gott und zu deinen Mitmenschen nachzudenken. Oftmals erkennen wir in Zeiten der Not, was wirklich wichtig ist. Eine tiefe Freundschaft mit Gott kann nicht nur in schwierigen Zeiten Trost bieten, sondern auch in glücklichen Momenten Freude und Erfüllung bringen. Indem ich meine Erfahrungen teile, hoffe ich, dass auch du die transformative Kraft des Glaubens und der Freundschaft mit Gott erleben und eine Begegnung mit Jesus haben kannst. Es lohnt sich, diese spirituelle Reise zu beginnen und zu sehen, wie sie dein Leben bereichern kann.
In diesem Sinne wünsche ich Dir Gottes reichsten Segen im kommenden Jahr! Probiere es aus, eine Freundschaft mit Gott einzugehen! Bei mir hat es sich gelohnt. Ich will sie um keinen Preis mehr verlieren!
Möge Gott Dein ständiger Begleiter sein und immer wieder eine Begegnung mit Jesus
Dein Marcel Batallér
Irischer Segen
Nicht, dass keine Wolke Deinen Weg überschatte,
nicht, dass Dein Leben künftig ein Beet voller Rosen sei.
Nicht dass du niemals bereuen müsstest;
Nicht, dass Du niemals Schmerz empfinden müsstest.
Nein, das wünsche ich Dir nicht.
Mein Wunsch für Dich lautet:
Dass Du tapfer bist in Stunden der Prüfung;
wenn andere Kreuze auf Deine Schultern legen.
Wenn Berge zu erklimmen und Klüfte zu überwinden sind;
Wenn die Hoffnung kaum mehr schimmert.
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt, mit Dir wachse.
Und sie Dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist so zu heißen.
Dem Du vertrauen kannst.
Der Dir hilft, wenn Du traurig bist.
Der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich Dir:
Dass Du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst.
Das ist mein Wunsch für Dich und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich, heute und alle Tage.
Buchgeschenk: “Sieg der Liebe”
Das Buch “Sieg der Liebe” ist eines ihrer bekanntesten Werke und beschreibt das Wirken und Handeln des irdischen Lebens von Jesus. Auf spannende und liebenswerte Art und Weise wird geschildert, welchen positiven Einfluss er auf Menschen hatte und sie im Herzen durch sein Handeln bewegt hat.